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    • 16.08.2018

    Wissenschaftler: Eismassen schmelzen immer schneller

    Die Eisbergumfänge von 600 Meter hoch und so groß wie Venedig des Nordens: So viel Eis schmilzt im Südpolargebiet. Seit 2009 wächst der jährliche Eisverlust schlagartig in die falsche Richtung. Experten machen sich Gedanken um die Zukunft der Erde.

    Die Eisschilde in Grönland und der Antarktis erweichen dem Klima nach Satellitenmessungen blitzartig. Jedes Kalenderjahr bringt ein Verlust von 500 Kubikkilometer Volumen der weißen Masse. Dies besagt eine eine Begutachtung des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) in Bremerhaven. Das ist wohl die ultimative Verlustrate seit Aktivierung der Satelliten-Höhenmessungen vor 20 Jahren, verfassen die Forscher im Fachblatt „The Cryosphere“. Auch der Lebensraum der Eisbären und Co. ist in Gefahr. Diese müssen sich auf weite Jagdwege verlassen um Ihr Überleben zu sichern.

    Seit 2009 hat sich die jährliche Eis-Schmelze in Grönland verzweifacht. In der Westantarktis hat sich die kontraproduktive Schmelze verdreifacht. Die umgewandelte Masse kann für uns Menschen verheerende Folgen haben. Auf einen Nenner gebracht entspricht die jährliche Schmelzmenge einem 600 Meter hohen Block mit der durchschnittlichen Fläche der Freie und Hansestadt Hamburg. Für den Osten der Eiswelt konnten die Forscher zwar einen Zuwachs von Eis bestätigen - welcher aber die Defizite im Westen gewiss nicht ausgleichen kann.

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  • Digitale Eiskarte liefert gute Werte

    Entsprechend der Untersuchungen von Experten hat das grönländische Inlandeis ein Gesamtvolumen von rund 2,96 Millionen Kubikkilometern. Die Fläche der Antarktis beinhaltet ungefähr 27 Millionen Kubikkilometer.

    Bei ihren Messungen benutzten die AWI-Wissenschaftler Information des ESA-Satelliten CryoSat-2, welche zuvor ausgewertet wurden. Anhand der Unterstützung von Radar- und Laserimpulsen wurde die Höhen von Gletschern definiert. Die technisch dargebotenen Eiskarten blieben bis auf ein paar Meter exakt, erklärte der Glaziologe und Leitautor Veit Helm. Die heutigen Karten beherbergen ein Areal von 16 Millionen Quadratkilometern. Dies sind 500.000 Quadratkilometer mehr als bei vorangegangenen Auswertungen.

    Arktis Eis schmilzt: Meeresspiegel steigt an

    Die Forscher möchten begreifen, an welcher Stelle und in welcher Ausdehnung sich die Höhenverteilung der Gletscher gewandelt haben oder sich noch im Prozess der Veränderung befinden. „Nur so können wir die Ursache dieser Veränderungen untersuchen und herausfinden, wie stark der Rückgang der Eisschilde zum Anstieg des globalen Meeresspiegels beiträgt“, sagte Helm.

    Eine exakte und zukunftsorientierte Stellungnahme, um wie viel der Meeresspiegel durch das aktuelle Abschmelzen der beiden Eisschilde in die Höhe wachsen wird, gaben die Fachleute nicht bekannt gegeben. Geld regiert die Welt, heißt der Slogan der Wirtschaft. Ob China, Amerika oder Europa auch weiterhin den Klimaschutz außen vor lassen wenn es zu spät ist?!

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