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  • 16.04.2019

Google Glass - kaufen, Preis, Technik und Funktion

  • Was hat es mit der Hightech-Brille aus dem Hause Google auf sich, welche bei Fielmann sicherlich nicht zu bekommen ist? Ein Computer mit einem kleinen verbauten Display, Internetzugang, Mikrofon und Kamera. Das alles eingebaut in eine Brille für Technik-Freaks oder auch für den Otto Normalverbraucher. Mit dieser Erfindung könnte Google etwas gleichermaßen revolutionäres auf den Markt bringen wie es Apple mit dem iPhone geschafft hat. Der kleine Monitor soll die einseitige Blickrichtung nur dezent dämpfen. Apps wie eine Navigation, Telefonanrufe, Foto- und Videoaufnahmen oder das verschicken von E-Mail und andere Arten der Mitteilung sind möglich. Individuelle Informationen zu dem Ort an dem man sich gegenwärtig befindet, können eingeblendet werden.

    Kritik von Datenschützern werden größer, denn so wird ein Außenstehender schnell und unwissentlich auf Video aufgenommen oder fotografiert. Wie sich die Sache weiter entwickelt, bleibt abzuwarten.

  • Google Glass kaufen - Preis und Marktstart

    Der exakte Marktstart wurde mehrfach verschoben. Die Produktvorstellung im Jahre 2012 ist schon länger her und doch kann man die Brille noch nicht bei Media Markt oder im Internet kaufen. In der Zwischenzeit sind bereits einige Tausend Brillen von Google zu Testzwecken verteilt worden, um nebensächlich die sozialen Blickwinkel für die Geräte und die soziale Umgebung vor dem Verkauf besser einschätzen zu können.

    Im Hinblick auf technische Integrierung für den Handelsplatz, wo Englisch nicht die gegebene Hauptsprache ist, und wegen ständigem Konflikt mit politischen Beamten befindet sich der Marktstart in Europa noch in weiter Ferne, als es in den Amerika der Fall sein wird. Einige Betrachter glauben, dass diese Behinderung noch lange anhalten kann. Betrachten wir die Brille einfach wie ein Stück Schinken,- was lange gart, wird richtig gut. Wie es sich auf die Börse und die Google Aktie auswirken wird bleibt abzuwarten.

    Technik

    Google Glass ist ein mobiler Computer für Unterwegs, optisches Accessoire und hat folgende technische Merkmale:

    • Zentralprozessor (CPU) und Arbeitsspeicher (RAM)

    • einem Mikrofon

    • Digitalkamera

    • einem Knochenleitungs-Lautsprecher

    • Option für Bluetooth und WLAN

    • Beschleunigungssensor, Gyroskop

    • Akku

    • REST-Schnittstelle

    Die Leistung des Prozessors soll der eines Smartphones der vorletzten Generation gleichgestellt werden und natürlich mit der Zeit erweitert werden. Das Computerprogramm beruht auf Android. Für Fotos, Videotelefonie aus der Egoperspektive und zur Ausrichtung ist eine 5-Megapixel-Kamera mit am Bord. Getreu aktueller Informationsquellen ist ein 1 GHz Prozessor, 256 MB RAM und 16 GB Flash-Speicher das Herz der Brille.

    Das Internet spielt hier natürlich auch eine große Rolle und um diese auszufüllen besitzt das Google-Teil eine WLAN-Schnittstelle sowie eine Bluetooth-Schnittstelle für das Tethering mit einem Smartphone. Die relativ starke 3G-Mobilfunkverbindung wird für die erste Markteinführung der Google Glass nicht beabsichtigt. Des Weiteren verfügt das Vieraugengestell einen in Anordnung von Micro-USB umgesetzten Anschluss zur Stromversorgung, USB-Datenübertragung und Videoausgabe um Dateien auf dem Heimrechner anschauen und bearbeiten zu können.

    LcoS-Microdisplay verleiht dem Besitzer die nötige digitale Sicht. Glasprisma in das Blickfeld, welches der Nutzer vor seinem Auge sieht. Da es noch Verfeiderungen geben wird und die Technik wohl nicht ganz ausgereift ist, gibt es noch keine klaren Eckdaten für die Programmierschnittstelle (Mirror-API). Klar kann man davon ausgehen, dass die Google-Brille auf eine Representational State Transfer (REST) basierende Verbindung anlegt. Dabei werden Texte, Bilder oder HTML-Ausschnitte in eine JSON-Datei übertragen. Diese können auf einem Rechner nach bedarf um mit spezialer Software umgewandelt werden.

  • Bedienung und Funktionen

    Die Bedienung der “Spionage-Brille“ soll durch einfache Kopfbewegungen und gesprochene Stimme vereinfacht werden. Ein integriertes Touchpad ergänzt die Möglichkeiten der Bedienung entscheidend. Die eigentliche Bewegung, um eine Funktion auszulösen, kann so unauffällig sein, dass andere Personen diese nicht wahrnehmen werden. Durch eine einfache Kopfbewegung nach oben wird der Prozessor gestartet. Eine Interaktion mit dem Touchpads oder die Optionen: Sprachbefehl „OK, glass“ mit weiteren Kommandofunktionen erweitern die Entscheidungskriterien. Weitere mögliche Informationen und individuelle Wünsche werden von Google Now automatisch generiert.

    Lasertastatur

    Google besitzt die Patentrechte für eine Lasertastatur, welche bei der Google Glass integriert ist. Die Brille projiziert über einen Laser eine virtuelle Tastatur auf die Handfläche des Anwenders. Durch diese Vorrichtung ist ein Anruf, verschicken von Mitteilungen und andere Bereiche der Kommunikation möglich. Die flexible Kamera der Brille nimmt die Position des tippenden Fingers entgegen zur Analyse und wandelt diese in ein Befehl um.
  • Augensteuerung

    Durch einen Nutzer der Brille, wurde herausgefunden, dass Fotos per Augenzwinkern geschossen werden können. Hier bekommt die Definition des Zwinkern eine neue Bedeutung und könnte wirklich Spaß machen. Entscheidende Verweise fand der Nutzer (Reddit-Nutzer fodawin ) im Quellcode der MyGlass-App. Eine entsprechende Software die Synchronisation der Datenbrille mit einem Smartphone und eröffnet somit weitere Möglichkeiten aus der Funktionsansicht. Das Fotografieren per Augenzwinkern ist auch mit einem abgeschaltetem Display möglich. Mission Impossible Fans werden damit Ihre Freude haben und Tom Cruise kann einpacken.
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