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Joggen für Einsteiger: Ausdauer und Gesundheit
Warum Laufen als Sport Gefahren birgt
Wer seine Ausdauer und sein Herz trainieren will ist mit Joggen gut beraten. Es verbessert nicht nur die eigene Kondition sondern auch das Wohlbefinden, die
Konzentrationsfähigkeiten und am Ende sieht man auch noch junger aus. Wer es korrekt betreibt, vollzieht ein effizientes Training und tut der Gesundheit einen Gefallen. Das Herz-Kreislauf-System bekommt eine Kraftspritze und Übergewicht wird zur Vergangenheit. Jedoch vermögen Menschen beim Laufen auch etliche Dinge verkehrt zu machen. Um Joggen für den Körper effektiv zu nutzen, müssen vor allem Anfänger auf viele Dinge acht geben.
Analyse der Gesundheit vor dem ersten Lauf
Laufen Sie nicht einfach los ohne dabei Ihren
Gesundheitszustand unter die Lupe zu nehmen. Falls Sie längere Zeit keine Körperertüchtigung getrieben haben, müssen Sie sich aufgrund dessen vor dem Start informieren, einen Sportmediziner oder Hausarzt aufsuchen und langsam anfangen. Wie robust sind Sie? Haben Sie ein paar Kilo zu viel? Haben Sie Probleme mit Ihren Gelenken? Gibt es Schwierigkeiten mit dem Kreislauf und rauchen Sie Zigaretten? Viele Fragen wollen hier beantwortet werden. Besonders ein auf Sie zugeschnittener
Trainingsplan sollte Pflicht sein um keine Risiken einzugehen.
Im Verlauf der sportmedizinischen Erfassung kommt es nach einer persönlichen Analyse zu einem Belastungs-EKG auf einem Fahrradergometer. Dabei sollen Sie entgegen immer stärker werdender Widerstandskraft antreten, damit man die einzigartige Leistungsgrenze erfasst. Diese Prozedur ist auf bei der Polizei bzw. Bundespolizei im ärztlichen Eignungstest eine Tradition. Ansonsten werden Herzschlag und Blutdruck kontrolliert und ausgewertet. Anschließend wird der Doktor anhand der Informationen Auskunft über Ihre körperliche Effektivität aufführen und potentielle Risikofaktoren wie Erhöhter Blutdruck oder Gefäßverengungen auf die Spur kommen. Ob Sie die Ratschläge befolgen, bleibt natürlich Ihnen überlassen.
Beginn des Laufens
Falls der Mediziner keine negativen Aspekte findet, können Sie sich auf den Trainingsstart konzentrieren. Starten Sie mit langsamer Geschwindigkeit, um den Körper allmählich an die Beanspruchung zu gewöhnen. So steigt der Puls kontinuierlich und kontrolliert in die Höhe. Muckis, Sehnen und Bänder beanspruchen einen gewissen Zeitraum, bis sie genügend erwärmt und durchblutet werden, so dass Verletzungsrisiken minimiert werden. Nach 10-15 Minuten fällt es einem leichter in Bewegung zu bleiben. Hantieren Sie mit Ihren Beinen nicht zu rasch, stattdessen behalten Sie eine stabile Schnelligkeit, bei welcher Sie nicht nach Luft schnappen müssen, als würden Sie ertrinken.
Für den Fall, dass Sie mit einem Partner oder in einer Laufgruppe trainieren, kann das nachträglich die Motivation steigern. Auch entsprechende Musik erhöht die Lust beim Joggen. Häufig suchen örtliche Lauffreunde neue Teilnehmer. In diesem Fall finden Sie abgesehen von Freude am Laufen auch neue Bekanntschaften. Spezielle Technik wie eine Pulsuhr ist hier von Nutzen. Dabei wird der Herzschlag in Daten umgewandelt und gibt Ihnen Auskunft über die aktuelle Belastung. So kann der Läufer die Geschwindigkeit an den eigenen Herzschlag angeglichen werden und sich auf einen effektiven Puls fixieren, um länger in Bewegung zu bleiben und um die Kondition zu fördern.
Morgens Joggen oder doch am Abend?
Am effektivsten für die Fettverbrennung ist das Joggen am frühen Morgen. Dabei ist zu beachten, dass der Start vor dem Frühstück statt finden sollte. Der Körper verbrennt beim Sport erst die Kohlenhydrate, bevor es mit dem Fett anfängt. Morgens vor dem Frühstück fand noch keine Kohlenhydrat-Aufnahme statt und so beginnt der Körper direkt mit der Fettverbrennung an. Vor allem Profisportler wie Boxer oder Bodybuilder wissen um die Vorteile des frühen Joggens und jonglieren mit Ihrem Gewicht wie Sie möchten.
Dabei sei zu beachten, dass der morgendliche Lauf schwerer in Gang zu bringen ist aufgrund der fehlenden Energieaufnahme in Form von Nahrung. Mittags oder am Abend läuft es sich geschmeidiger sowie leichter und man schafft auch eine längere Distanz. Die Ausdauer wird hier mehr gefördert aber nicht die Körper-Fett-Reduzierung. Welche Methode für Sie die richtige ist entscheiden Sie selbst. Anabolika und andere Medikamente zur Leistungssteigerung verursachen mehr Schäden als Ihnen lieb ist. Vor allem nach der Absetzung verfällt der Konsument in ein Tief. Steigern Sie langsam Ihre Fähigkeiten und bleiben Sie Gesund.