Ebenfalls gibt es hier die Regel, dass zwei bis drei Stunden alle 15 bis 30 Minuten getrunken werden soll. Wächst der Blutzuckerspiegel nicht konstant nach oben und die charakteristischen Symptome wie Blähungen oder Bauchweh treten auf, kann von der Laktoseintoleranz gesprochen werden.
Infolge dieser Verfahrensweise wird ein dünner Schlauch oral in die Speiseröhre geschoben. Dieser minimale Schlauch gelangt von Magen in den Dünndarm. Am Schlauchende ist eine kleine Kapsel angebracht. Diese entzieht ein minimales Stück aus der Darmschleimhaut um dadurch eine genaue Auswertung zu bekommen.
Darauffolgend analysieren Fachleute im Laboratorium die Enzymaktivität in den entnommenen Schleimhautbaustein. Dadurch liefert die Dünndarmbiopsie einen verlässlichen Beleg und eine präzise Begutachtung der Laktoseintoleranz.