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  • 16.08.2018

Laktoseintoleranz und wie Sie diese erkennen

  • Laktoseintoleranz und wie Sie diese erkennen
    Bei Verdauungsbeschwerden oder Blähungen nach der Aufnahme von Milchprodukten ist gelegentlich eine Laktose-Unverträglichkeit gegeben. Mit einer Laktoseintoleranz-Prüfung können offene Fragen beantwortet werden. Angesichts dessen existieren unterschiedliche Formen der Analyse, welche Sie selbst oder beim Arzt durchführen können.
    Komische Symptome gewissenhaft interpretieren
    Bei Personen mit Laktoseintoleranz ist das Enzym Laktase nicht vorhanden. Laktase spaltet den Milchzucker und macht diesen für den Körper brauchbar. Wegen des nicht vorhandenen Enzyms rutscht der ungespaltene Milchzucker in den Intestinum crassum (Dickdarm) und verursacht auf diese Art diverse unangenehme Symptome wie Blähungen, Bauchweh oder Verdauungsbeschwerden. Lesen Sie auch andere wichtige Artikel wie über Bewegungsmangel.

    Die erwähnten Befindlichkeiten müssen aber nicht direkt auf einen Laktasemangelsyndrom hinweisen. Die Krankheitssymptome werden auch durch andere Aspekte verursacht, beispielsweise der Milcheiweißallergie oder einem gereizten Darm. Falls Sie die bezeichneten Beschwerden bei sich bemerken, sollte ein Mediziner Ihr nächster Ansprechpartner sein.

  • Laktoseintoleranz
    Tim Reckmann / pixelio.de

  • Atemtest gibt allererste Hinweise auf Milchzuckerunverträglichkeit

    Ob wirklich eine Milchzuckerunverträglichkeit vorhanden ist, kann ein Arzt durch ausgewählte Untersuchungsmethoden feststellen. Eine leichte und recht schnell gemachte Kontrolle ist der bekannte H2-Atemtest. Dieser wird in jeder Praxis vorgenommen. Dabei misst der Doktor den Wasserstoffgehalt des Atems anhand eines Apparats vergleichbar mit einem Alkoholtest durch unseren Freund und Helfer. Hierbei ist die Rückmeldung des Körpers beim gelöstem Milchzucker entscheidend.

    Ablauf der Testphase

    Damit die Kontrolle gültige Resultate bringt, sollte der Patient keinen Alkohol bzw. 12 Stunden vor der Untersuchung nichts essbares zu sich genommen haben. Nach dem 1. Atemtest bekommt der Patient über einen Zeitabschnitt von 1-3 Stunden diverse Gläser Wasser mit einer Milchzuckerlösung spendiert. Als nächstes prüft der Mediziner noch einmal den Wasserstoffgehalt in der Atemluft und kontrolliert darüber hinaus zu Tage tretende Symptome wie Durchfall oder Bauschmerzen.

    Laktoseintoleranz-Test: Blutzuckeranstieg erfassen

    Ein Laktoseintoleranz-Test kann sich aber nicht nur über den Wasserstoffgehalt in der Atemluft diagnostizieren, statt dessen auch über die Höhe des Blutzuckerspiegels und bringt so effektive Resultate ans Licht. Das auch hier kein Alkohol im Magen oder Blut sein darf ist selbstverständlich. Während der Entnahme von Blut, bekommt der Arztbesucher eine Milchzuckerlösung zum Schlucken.

    Ebenfalls gibt es hier die Regel, dass zwei bis drei Stunden alle 15 bis 30 Minuten getrunken werden soll. Wächst der Blutzuckerspiegel nicht konstant nach oben und die charakteristischen Symptome wie Blähungen oder Bauchweh treten auf, kann von der Laktoseintoleranz gesprochen werden.

    Dünndarmbiopsie als verlässliche Prozedur

    Wollen Sie mit dem Laktoseintoleranz-Test allerdings ohne Zweifel die Klinik wieder verlassen, wird die Dünndarmbiopsie dies ermöglichen. Entsprechend einer Gewebeprobe des Dünndarms wird die Milchzuckerunverträglichkeit exaktere Resultate bringen, da sie den Ärzten deutliche Angaben über die Darmarbeit offeriert.

    Infolge dieser Verfahrensweise wird ein dünner Schlauch oral in die Speiseröhre geschoben. Dieser minimale Schlauch gelangt von Magen in den Dünndarm. Am Schlauchende ist eine kleine Kapsel angebracht. Diese entzieht ein minimales Stück aus der Darmschleimhaut um dadurch eine genaue Auswertung zu bekommen.

    Darauffolgend analysieren Fachleute im Laboratorium die Enzymaktivität in den entnommenen Schleimhautbaustein. Dadurch liefert die Dünndarmbiopsie einen verlässlichen Beleg und eine präzise Begutachtung der Laktoseintoleranz.

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