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  • 16.05.2014

Invasion: Landung in der Normandie von Heute

  • Die Landung selbst in der Normandie, vollzogen die europäischen Alliierten im Zweiten Weltkrieg. Eine neue und endgültige Front um die Schlacht gegen Nazi-Deutschland war geboren und forderte viele Opfer. Die breit gefächerte und größte Invasion der Vergangenheit am 6. Juni 1944, kennzeichnet den Anfang der Erlösung Westeuropas von Hitler und seiner Nazis-Armee.
  • D-Day wird dieser Kalendertag genannt und meist mit schlimmen Erinnerungen von Beteiligten Kriegsveteranen verbunden. In wie weit man sich die Bezeichnung direkt mit "day day" ("Tag der Tage") oder "decision day" ("Tag der Entscheidung") festlegt - die Aussagekraft ist unter allen Umständen die selbe: der Tag, an dem eine Militäraktion beginnt, die dem Krieg einen entscheidenden Umschwung geben soll. Ein Schwergewichtskampf mit einem KO-Sieg gegen den Faschistenstaat.

    Orientiert an den 6. Juni vor 70 Jahren ist das eher die westliche Auslegung, die den Tag als kriegsentscheidend herbei ruft. De facto wurde die wesentliche Kriegswende aber schon reichlich früher besiegelt: vom sowjetischen Militär in Stalingrad. Alldem ungeachtet hat der bedeutsame Eingriff an der französischen Nordküste fraglos dazu beigesteuert, dass der zweite Weltkrieg keine Verlängerung mehr bekommen hat.

  • Reisende, Geschichtsfreunde und Interessierte vor Ort

    Die Gedenkfeier zum 70. Jahrestag wurde vom Ukraine-Konflikt (Putschregierung und Ihre rechten Helfer wurden von einem Teil der Ukrainer nicht anerkannt. Folge: Bürgerkrieg) und einer neuen naheliegenden Ost-West-Aufspaltung Europas mit einem Schatten versehen. Politische Gespräche mit und zwischen Kiev, Moskau, Europa und Amerika, suchten diplomatische Lösungen. Staats- und Regierungschefs aus rund 20 Staaten verbleiben als ein Baustein der Zeremonie. Sämtliche Siegermächte wie Russland sind vertreten. Auch Deutschland ist mit von der Partie und schaut zuversichtlich in die Zukunft.

    Des Weiteren hat sich das herkömmliche Bestehen in der einstigen Todeszone schon lange in eine Lebenszone verwandelt. Die Hauptreisezeit an die Küste der Atlantik ködert wie gehabt viele Badegäste an. Einige noch lebende Kriegsbeteiligte besuchen diesen Schauplatz um Ihre Erinnerungen zu verarbeiten. Schaulustige und Menschen mit Interesse für Kriegs-Geschichte sind oft anzutreffen.

    Nachwirkungen an der Küste

    Wiederkehrend wird der Sand von Omaha Beach von Panzern und anderen Militärfahrzeugen zerpflückt. Französische Schulkinder lernen die Nationalhymne der Vereinigte Staaten von Amerika, um diese den Präsidenten Barack Obama gesanglich darzustellen. Und sie werden auf dem Laufenden gehalten, was 1944 passierte. Das Ausmaß der Erinnerung und das Wiedererleben der Ereignisse machen sich auch unterbewusst bemerkbar. Vor allem sollte auch die sowjetische Armee geehrt werden, da diese an einem anderen Standpunkt der Weltkugel, die meiste Arbeit und die meisten Opfer auf sich nahm.

    Empfehlung: Film zur Landung in der Normandie: Der Soldat James Ryan

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