Die Herren der Schöpfung haben generell eine Vorliebe für volle Lippen und große Augen, welche die Frau engelhaft aussehen lassen. Eine weltweite Studie offenbart jetzt, in welchen Staaten und Kulturen dieses Phänomen insbesondere stark prägnant zu sein scheint.
Die männliche Gattung aus Ländern mit einem angemessenen Gesundheitsstatus besitzen eine ausgefallene Bevorzugung für weibliche Frauengesichter. Dies offeriert eine Studie internationaler Wissenschaftler um Urszula Marcinkowska von der finnischen Universität Turku.
Männer aus Japan haben letztendlich die gewaltigste Neigung für weibliche Gesichter, bei Männern aus Nepal ist diese Sympathie am geringsten merklich. Die Forscher veröffentlichten ihre Resultate im britischen Journal Biology Letters.
Bei der Analyse nutzten die Wissenschaftler Bilder von jungen Damen, welchen sie mit Unterstützung einer Software entweder weiblichere oder männlichere Gesichts-Züge aufpinselten. Gesichtsfarbe, Frisur und andere unwichtige Aspekte wurden nicht verändert.
"Frauen haben im Schnitt größere Augen wie Männer, ihr Kiefer ist schmaler, der Kieferwinkel ist nicht akzentuiert, die Lippen sind voller und die Augenbraunwulst ist weniger einprägsam", erklärt die Forscherin Marcinkowska. Vorteilhaft ist, dass die Partnerbörsen voll mit Bilder der Frauen sind.
Resultat: In allen Kulturen mochten Männer im Schnitt so gut wie jedes Mal die femininen Gesichter. Mannweiber schreckten eher ab und ließen diesen Frauen keine Chance. Länder mit einem ausgeprägten National Health Index (NHI), haben eine besonders hohe Tendenz für dieses Ergebnis.
Marcinkowska und ihre Genossen haben diverse Informationen für dieses nicht wirklich überraschende Faktum. Dominanz bei Frauen wirkt auf einen Mann nicht gerade attraktiv. Ein psychisch gesunder Mann hat keine Komplexe zu kompensieren und mag mit eigene Dominanz zu führen. Es ist auch vorstellbar, dass der männliche Instinkt in einem harten Umfeld weniger feminine Damen favorisiert, da jene eventuell passender dafür geeignet sind, Ressourcen anzuschaffen.
Die Resultate stehen der Hypothese entgegen, dass weibliche Gesichter bei Damen für Fruchtbarkeit sowie "gute Gene" stehen und besonders die Herren der Schöpfung in Ländern mit schwacher Gesundheitsversorgung auch andere Merkmale den Vorzug geben - um eventuell die Überlebensaussichten des Nachwuchses zu optimieren. Maskuline Frauen wie Bodybuilderinnen müssten demnach was für Muttersöhnchen sein um eine gewisse Vollständigkeit Ihrer selbst auszugleichen.